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Der etwas andere Sprachaufenthalt: So erlebt ein Franzose Küssaberg in Zeiten von Corona

23.08.2021

Ein besonderer Besuch: Der französische Austauschschüler Vincent Dutruge verbringt seinen Sprachaufenthalt als Mitarbeiter in unserer Produktion.

„Dialekt verstehe ich noch nicht so gut“, fasst Vincent Dutruge scherzend seine aktuellen Deutsch-Kenntnisse zusammen. Ansonsten ist er mit der Entwicklung seiner Aussprache und dem Verständnis für die deutsche Sprache mehr als zufrieden. Hinter dem 17-Jährigen Franzosen liegen abwechslungsreiche fünf Wochen eines Sprachaufenthaltes in Küssaberg.


Bis zu seiner Abreise am Sonntag hat der junge Mann bei vier verschiedenen Familien gewohnt, eine Woche im Freibad Reckingen gearbeitet und nachfolgend einen Ferienjob bei der Firma Feinwerktechnik Hago angetreten. Organisiert wurde das Programm vom Vorstand des Freundeskreises der deutsch-französischen Partnerschaft zwischen Küssaberg und La Talaudière.


Bestehende Kontakte genutzt:
Bereits 2018 wurde der Verein für die Familie, die auf französischer Seite langjährige Mitglieder des Freundeskreises sind, aktiv. Cécile Dutruge, die ältere Schwester von Vincent, wohnte für drei Monate bei Familie Erdenbrink in Ettikon und nahm in dieser Zeit am Unterricht der Gemeinschaftsschule in Rheinheim teil.


Dem prinzipiell guten Verhältnis und sicher auch den sehr positiven Erfahrungen durch den Aufenthalt der Tochter geschuldet, wand sich der Vater von Vincent Dutruge im Mai an Silvia Barabas, Vorsitzende des Freundeskreises. Da von schulischer Seite seit Beginn der Corona-Pandemie Sprachreisen nicht möglich waren, suchte Vincent eine Alternative, um seine Sprachkenntnisse als Vorbereitung für das Abitur aufbessern zu können. Bereits vier Wochen später standen das Programm und die Gastfamilien fest. „Jeder hat so ein bisschen seine Kontakte spielen lassen“, sagt Silvia Barabas rückblickend. Auch für ein Ferienjob war schnell gesorgt. Hier unterstützte Bürgermeister Manfred Weber und organisierte die Möglichkeiten. Offene Türen fand er sofort bei Stephanie Bitterli, Geschäftsführerin der Feinwerktechnik Hago: „Wir als Unternehmen sind stolz, dass wir Teil dieses einzigartigen Austauschprogrammes von Vincent Dutruge sein durften.“


Neue Vorlieben entdeckt: Während seiner Freizeit gab es Wanderungen im Schwarzwald, Ausflüge in die Schweiz und Schlauchboottouren auf dem Rhein. Besonders beeindruckt hat ihn dabei der Rheinfall in Schaffhausen. Er nahm an Familien- und Dorffesten teil und erlebte die Kultur am Hochrhein hautnah. Auch kulinarisch konnte die Region überzeugen. „Spätzle mag ich besonders gerne“, sagt Vincent Dutruge lachend.


„Wir als Familie sehen die Chance, wie einfach es ist. Die Möglichkeiten sind vor Ort“, fasst Gisela Haberstock, die aktuelle Gastmutter von Vincent, die Optionen für einen Austausch oder Besuch in La Talaudière zusammen. Für den Verein selbst ist es eine Art Neustart, seit Corona Reisen schwer gemacht hat. Für den Herbst ist der erste Besuch seit Beginn der Corona-Pandemie in La Talaudiere geplant. „Darauf freuen wir uns sehr“, sagt Silvia Barabas und hofft dort dann endlich den hier lang ersehnten Besuch aus La Talaudière für das Frühjahr planen zu können.



 
 
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